Ich war schon immer tier- und naturbegeistert und bin ein Mensch, der gerne hinterfragt und die Dinge verstehen möchte. Durch den viel zu frühen Tod meines ersten eigenen Pferdes und der Hilflosigkeit, die ich damals empfand, wollte ich die Zusammenhänge im Pferd besser verstehen lernen.

Deshalb habe ich in den vergangenen Jahren zahlreiche Kurse besucht, um mein bestehendes Wissen zu erweitern. Unter anderem nahm ich an Lehrgängen zu Themenkomplexen wie Hufbearbeitung, Longenarbeit, Doppellonge, Horsemanship und klassische Handarbeit teil. Zudem habe ich ein 9-monatiges Praktikum auf einer namhaften Ranch in Süddeutschland absolviert und konnte hier wertvolle Einblicke ins Stall- und Fütterungsmanagement ebenso wie in die Jung- und „Problempferde“-Ausbildung und -Korrektur erhalten.

Danach war für mich klar, dass ich noch mehr über diese wunderbaren Tiere und deren Biomechanik sowie Gesunderhaltung erfahren wollte. Deshalb entschied ich mich zusätzlich für eine mehrjährige Ausbildung an der ATM zur Pferdephysiotherapeutin und -osteopathin. In zahlreichen Seminaren und Praktika wurde mir das notwendige Wissen zur Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre und zu unterschiedlichen Behandlungstechniken vermittelt.

Mein Bestreben, das Pferd ganzheitlich verstehen zu können, ließ meinen Wissendurst bis heute nicht weniger werden, weshalb ich mich regelmäßig in den unterschiedlichsten Bereichen fortbilde.

Getreu dem Motto: "Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!"